Alberto Mattle Kolumne – über Vertical Village. Zukunft oder schon Realität?

Alberto Mattle, Immobilieninvestor aus München schmunzelt: „Ein „vertikales Dorf“ klingt zunächst sehr futuristisch und ist schwer vorstellbar, doch was hier so zukunftsorientiert klingt, ist in vielen Teilen der Welt bereits Realität“.

Alberto Mattle München

Alberto Mattle weiter: „Nicht nur in Singapur, sondern auch in einigen Teilen Deutschlands sind diese alternativen Wohnkonzepte bereits in Planung. Auch diese Wohnform entstand durch die ansteigende Wohnungsnot und Wohnraumverknappung“.

Der Immobilieninvestor Mattle erklärt: „Die Hochhäuser der Vertical Villages sind zum Teil keine neu gebauten Wolkenkratzer, sondern revitalisierte und sanierte bereits bestehende Objekte. Horizontal gebauter Wohnraum bietet die Möglichkeit, auf kleiner Grundfläche eine Vielzahl an Wohnungen zu schaffen. Aus ökonomischer Sicht ist dies eine umweltbewusste Form, um Platz zu sparen und diesen effizient zu nutzen. Die integrierten Wohnungen werden in verschiedenen Größenordnungen zur Verfügung gestellt, um verschiedene Bevölkerungsgruppen anzusprechen“.

Die 1,5- bis 3-Zimmer-Apartments sind so möbliert, dass der Platz bestmöglich genutzt werden kann. Man kann die Wohnungen auf Wunsch auch vollständig oder nur zum Teil möbliert erhalten. Ein Apartment in dieser modernen Wohnform ist mit neuer Technologie ausgestattet, wie z. B. Wifi, Internet oder Multimedia. Zudem punktet es mit zusätzlichen Qualitätsmerkmalen wie z. B. Jalousien oder einem Touchpanel zur Regulierung der Heizung. Durch die Vielzahl an bestellten Produkten für den ganzen Gebäudekomplex halten sich die Kosten für die Innenausstattung in Grenzen.

Alberto Mattle will nun auf die „Dorffunktion“ der Vertical Villages zu sprechen zu kommen. „Denn, so Mattle – muss die Vielzahl an verschiedenen multifunktionalen Möglichkeiten vorgestellt werden“. Es bestehen Verkaufs- und Gastronomieflächen zur Versorgung im täglichen Leben sowie Fitness- und Entspannungsbereiche, um Körper und Geist zu pflegen. Alles, was der Mensch zum Leben braucht, ist an einem Ort vorhanden. Um sich selbst zu versorgen, muss nicht einmal ein Fuß vor die Tür gesetzt werden. Mehr und mehr sind die Menschen daran interessiert, eher an Dingen teilzuhaben, als sie in Form eines Eigentums zu besitzen. Sie wollen, dass Dienstleistungen bequem und einfach zugänglich sind, und benötigen keine Prestigeobjekte. Dies alles beschreibt das Prinzip der „Sharing Economy“, von der die Vertical Villages geprägt sind. Sie können auch mit der außerordentlich guten Infrastruktur und Vernetzung punkten. Auf den Standort wird bei diesem alternativen Wohnkonzept besonderer Wert gelegt. Durch vorhandene externe Vertragspartner im Vertical Village werden die zusätzlichen Annehmlichkeiten wie Concierge, Autovermietung, Instandhaltung, Möblierung und Reinigung zur Verfügung gestellt und bieten den Bewohnern weitere Bequemlichkeiten. Speziell Unternehmen mieten oftmals für ihre Mitarbeiter, die nur für einen absehbaren Zeitraum bei ihnen beschäftigt sind, einige dieser Apartments und sind sehr interessiert an dem Konzept „Wohnen auf Zeit“.

Alberto Mattle weiß: „Besonders attraktiv für Investoren ist, dass der Mehrerlös bei bis zu 3 Euro pro Quadratmeter liegt und es hohe Renditen für diesen teilmöblierten Wohnraum gibt. Auch Büros, Cafés oder Shops können in einem Vertical Village eröffnet werden und ermöglichen es den Besitzern, Wohnraum und Arbeitsplatz in einem Haus zusammenzuführen. Dies erspart dem Menschen Zeit, die gewöhnlich für den Arbeitsweg verschwendet wird, und diese kann im Umkehrschluss anderen schönen Dingen gewidmet werden“.

Alberto Mattle
GM Grundbesitz GmbH & Co. KG
Schloßstraße 19
82031 Grünwald bei München
089 / 540 489 369

 

 

Autoren: Celine Mattle, Alberto Mattle

gm

Kategorien: Unternehmen

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